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Handchirurgie

Die Handchirurgie umfasst die Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen von Haut, Knochen, Sehnen, Bändern, Gelenken, Blutgefäßen und Nerven in einem einzigen Organ und erstreckt sich auch auf Verbrennungen der oberen Extremität. Zur hinreichenden Behandlung von verletzten oder erkrankten Händen müssen also Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Gebiet der Unfallchirurgie, der Gelenkchirurgie, der Gefäßchirurgie, der Neurochirurgie und besonders auch der Plastischen Chirurgie im Einzelnen und kombiniert vorhanden sein. In keinem anderen Fachgebiet ist es erforderlich, Wissen aus all diesen Disziplinen zu haben - um als Handchirurg die gesamte Breite handchirurgischer Erkrankungen von kindlichen Fehlbildungen (z. B. zu viele oder zu wenig Finger, verformte oder fehlende Extremitäten und vieles mehr) über rheumatische Veränderungen der Hand, chronische Schmerzsyndrome, vielfältigste Erkrankungen, abgetrennte Finger oder ganze Extremitäten bis hin zu altersbedingten Verschleisserscheinungen zu behandeln.


Für die Zusatzbezeichnung "Handchirurgie" ist nach der abgeschlossenen Facharztausbildung (Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, Orthopädie oder Plastische Chirurgie) eine 36-monatige Weiterbildung erforderlich. Ein langer Weg also, aber am Ende soll ein großes Ausmaß an Erfahrung für die Patienten zur Verfügung stehen und für den Arzt, der sich dieses Fach gewählt hat, eine spannende und herausfordernde Tätigkeit.

 

Weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Ihre Ansprechpartner Dr. med. Alexander Failenschmid
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Dr. med. Florian Sigloch
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